Achtung! Rezension kann Spoiler enthalten!
Titel: Numbers: Den Tod im Griff
Autor: Rachel Ward
Verlag: Carlsen - Verlag
Seitenzahl: 320
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3-551-31329-4
© Carlsen - Verlag
Autor: Rachel Ward
Verlag: Carlsen - Verlag
Seitenzahl: 320
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3-551-31329-4
© Carlsen - Verlag
Inhalt:
2030 - Adam ist kein Unbekannter mehr. Seit er versucht hat, die
Menschen vor der bevorstehenden Katastrophe zu warnen, weiß jeder von
seiner Gabe. Denn wenn Adam in fremde Augen schaut, kann er das
Todesdatum seines Gegenübers sehen. Und genau das macht ihn zum Objekt
der Begierde von Saul und seinen Männern. Um Adam unter Druck zu setzen,
entführen sie Sarahs Tochter Mia. Adam bleibt nur eins: Er muss so tun,
als wäre er zur Zusammenarbeit bereit. Denn noch ahnt niemand, dass
auch Mia eine unheimliche Gabe besitzt. Und die kann zu ewigem Leben
verhelfen ...
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Meine Meinung:
Ich merke schon, dass es ganz gut ist, wenn ich Reihen anfange und diese auch sofort beende. Dadurch wird der SuB irgendwie auch gleich wieder etwas kleiner. :> Auch, wenn ich trotzdem das Gefühl habe, mein SuB wird nicht wesentlich kleiner - vor allem, weil ich mir auch immer wieder Bücher kaufe. Ich Nuss.
"Numbers: Den Tod im Griff" ist der dritte Band einer Trilogie. Bereits der erste Band, der Einstieg, überzeugte mich nicht wirklich von dieser Reihe. Der zweite allerdings tat es. Bei dem dritten bin ich mir nicht sicher, dieser Band hat mich zwar unterhalten, aber anhand des zweiten Bandes weiß ich, dass es noch besser geht. Es schien mir fast so, als würde die Autorin wieder Rückschritte machen und das fand ich schade.
Da ich noch überhaupt nicht auf das Cover eingegangen bin (und das bis her auch irgendwie noch nie gemacht habe ... ) : Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist sehr schlicht gehalten, aber das Wichtigste ist enthalten: Zahlen. Meines Erachtens sind die Art der Cover für diese Reihe durchaus passend.
Der Schreibstil ist gewohnt einfach, jugendstil, keine schwierigen Fachwörter. Die Kapitel sind kurz, knackig und bringen das Geschehene meist auf den Punkt. Ich sage "meist", da es zwischendurch leider einige Längen gab, Längen, in denen ich das Buch zur Seite legte und es als etwas langweilig empfand. Manche Stellen zogen sich, und das ließ meinen Lesefluss etwas stolpern. Gut fand ich, dass die Kapitel sehr kurz sind und aus Sarahs sowie Adams Sicht geschrieben wird. So erhält man einen Einblick in beide Gefühlswelten und Gedanken. Allerdings fehlte mir noch etwas Wärme, Wärme, die ich im zweiten Band irgendwie mehr spürte.
Die Charaktere sind stellenweise sehr gut durchdacht, an anderen Stellen allerdings wieder sehr schwach und blass. Manche Charaktere werden sehr detailliert gezeigt, andere nicht; manche werden zwar gut beschrieben, spielen aber im Wesentlichen keine große Rolle in der Geschichte. Da hätte ich mir durchaus etwas mehr Informationen über die ein oder andere Figur gewünscht. An manchen Stellen hatte ich auch das Gefühl, komplett außen vor gelassen zu sein und das Geschehene nicht aus der Sicht des Erzählenden zu erleben, sondern als Außenstehender.
Dieses ewige Hin und Her ist auf Dauer sehr anstrengend, da mans ich nicht wirklich fallen lassen kann. Ich fühlte mich an manchen Stellen sozusagen überfahren. Es war stellenweise einfach zu viel des Guten und es passierte dann zu viel auf enmal. Im Laufe des Buches gibt es Stellen mit Längen und Langeweile, dann plötzlich kommt die Spannung und Action wie ein ICE auf einen zugerast und man kann gar nicht so schnell die Beine in die Hand nehmen, sondern muss total aufpassen, dass man nicht überrollt wird und es nicht zu viel wird.
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Fazit:
Das Buch war nett, es unterhielt und war stellenweise spannend. Aber alles in allem, als Abschluss einer Trilogie, war es nicht wirklich 100 % überzeugend. Verwirrende Dramatik, zu viel Spannung, zu wenig, das alles ließ den Lesefluss etwas stolpern. Ein netter Abschluss der Reihe, mehr aber auch nicht.
"Numbers: Den Tod im Griff" ist der dritte Band einer Trilogie. Bereits der erste Band, der Einstieg, überzeugte mich nicht wirklich von dieser Reihe. Der zweite allerdings tat es. Bei dem dritten bin ich mir nicht sicher, dieser Band hat mich zwar unterhalten, aber anhand des zweiten Bandes weiß ich, dass es noch besser geht. Es schien mir fast so, als würde die Autorin wieder Rückschritte machen und das fand ich schade.
Da ich noch überhaupt nicht auf das Cover eingegangen bin (und das bis her auch irgendwie noch nie gemacht habe ... ) : Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist sehr schlicht gehalten, aber das Wichtigste ist enthalten: Zahlen. Meines Erachtens sind die Art der Cover für diese Reihe durchaus passend.
Der Schreibstil ist gewohnt einfach, jugendstil, keine schwierigen Fachwörter. Die Kapitel sind kurz, knackig und bringen das Geschehene meist auf den Punkt. Ich sage "meist", da es zwischendurch leider einige Längen gab, Längen, in denen ich das Buch zur Seite legte und es als etwas langweilig empfand. Manche Stellen zogen sich, und das ließ meinen Lesefluss etwas stolpern. Gut fand ich, dass die Kapitel sehr kurz sind und aus Sarahs sowie Adams Sicht geschrieben wird. So erhält man einen Einblick in beide Gefühlswelten und Gedanken. Allerdings fehlte mir noch etwas Wärme, Wärme, die ich im zweiten Band irgendwie mehr spürte.
Die Charaktere sind stellenweise sehr gut durchdacht, an anderen Stellen allerdings wieder sehr schwach und blass. Manche Charaktere werden sehr detailliert gezeigt, andere nicht; manche werden zwar gut beschrieben, spielen aber im Wesentlichen keine große Rolle in der Geschichte. Da hätte ich mir durchaus etwas mehr Informationen über die ein oder andere Figur gewünscht. An manchen Stellen hatte ich auch das Gefühl, komplett außen vor gelassen zu sein und das Geschehene nicht aus der Sicht des Erzählenden zu erleben, sondern als Außenstehender.
Dieses ewige Hin und Her ist auf Dauer sehr anstrengend, da mans ich nicht wirklich fallen lassen kann. Ich fühlte mich an manchen Stellen sozusagen überfahren. Es war stellenweise einfach zu viel des Guten und es passierte dann zu viel auf enmal. Im Laufe des Buches gibt es Stellen mit Längen und Langeweile, dann plötzlich kommt die Spannung und Action wie ein ICE auf einen zugerast und man kann gar nicht so schnell die Beine in die Hand nehmen, sondern muss total aufpassen, dass man nicht überrollt wird und es nicht zu viel wird.
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Fazit:
Das Buch war nett, es unterhielt und war stellenweise spannend. Aber alles in allem, als Abschluss einer Trilogie, war es nicht wirklich 100 % überzeugend. Verwirrende Dramatik, zu viel Spannung, zu wenig, das alles ließ den Lesefluss etwas stolpern. Ein netter Abschluss der Reihe, mehr aber auch nicht.
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