Mittwoch, 16. Juli 2014

"Sex auf dem Mond ist nicht genug" von Kai Psotta


 Achtung! Rezension kann Spoiler enthalten!



http://www.schwarzkopf-verlag.net/store/p156/Kai_Psotta%3A_SEX_AUF_DEM_MOND_IST_NICHT_GENUG_.html 
Titel: Sex auf dem Mond ist nicht genug
Autor: Kai Psotta
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
Seitenzahl: 232
Preis: 9,95 € 
ISBN: 978-3-86265-343-0
© Schwarzkopf & Schwarzkopf





Inhalt:

Tom ist ein Beziehungsdepp. Nach zwei verkorksten Liebschaften hat er nun gänzlich das Gespür dafür verloren, was Frauen wollen. Auch als Victoria in sein Leben tritt, gelingt es ihm nicht, sie glücklich zu machen. Bald hängt die Beziehung am seidenen Faden. Doch dann benutzt Victoria Toms iPad und hinterlässt versehentlich ihre Facebook-Log-in-Daten.
Fortan kann Tom Victorias Nachrichten lesen, in denen es bis ins kleinste Detail – vom ersten Date bis zu Intimem aus dem Bett – um das gemeinsame Liebesleben geht. Er erfährt, was seine Freundin manchmal wirklich von ihm denkt, worüber sie sich ärgert: Sie findet ihn zu geizig, zu wenig engagiert – und seinen Penis zu klein.
Nach dem ersten Schock über die nun für ihn frei zugänglichen Gedanken seiner Liebsten lässt sich Tom von seinem besten Freund überzeugen, dass die Umstände mehr Segen als Fluch für ihn bedeuten: Scheint er doch so zu seiner ganz persönlichen
»Gebrauchsanweisung« gekommen zu sein, um die wankende Beziehung zu retten – und sich selbst zum begehrenswerten Freund und Liebhaber aufsteigen zu lassen.
Doch anstatt Schritt für Schritt kleine Veränderungen vorzunehmen, geht Tom gleich aufs Ganze: Blumensträuße, Spontantrips … Und während er alles daransetzt, Victoria ein besserer Partner zu sein und sein Ego auf Vordermann zu bringen, wird ihm bewusst, wie viel Traumfrau tatsächlich die ganze Zeit in ihr steckte.
Als er sich auf dem Zenit seiner euphorischen Liebesbekundungen befindet, bewaffnet mit Diamantring und Designerschuh, wird sein Geheimnis gelüftet. Victoria enttarnt Toms Spionageakt und verlässt ihn. Für Tom beginnt ein harter und peinlicher Kampf um die Liebe seines Lebens, an dem mehr Menschen teilhaben, als ihm lieb ist. 


Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich bei einer Leserunde gewonnen, bei der auch der Autor fleißig mitwirkte. Ich persönlich finde es immer sehr positiv, wenn Autoren bei Leserunden aktiv mit dabei sind, Kritik annehmen und sehr wissbegierig auf die Meinung der Leser sind.

Bereits das Cover und der Titel machten mich neugierig. Das Cover ist sehr hübsch gestaltet, ich mag die Farben und auch die Gestaltung des Titels. Auf der ersten Seite hatte ich auch eine liebe Widmung des Autors, darüber freute ich mich sehr.

Gleich ab der ersten Seite wird man mitten in das Geschehen geworfen - und mir als Leserin fiel es sehr leicht, der Geschichte zu folgen und dabei zu bleiben. Der Schreibstil ist einfach gehalten und dadurch sehr leicht und flüssig zu lesen. Es gab, meines Erachtens, auch keine Längen und langweiligen Stellen. An manchen Stellen musste ich auch schmunzeln und lachen. Psottas Schreibstil sagte mir sehr zu. Ein besonderes Geschenk waren die hübschen Bilder zwischen und während der Kapitel, das lockerte das Buch auch nochmal auf und sorgte für Abwechslung.

Die Charaktere waren sehr facettenreich und gut durchdacht, sowie beschrieben. Vor allem Tom mochte ich sehr gerne, er hat mich seinem Engagement sehr überzeugen können. Auch die anderen Charaktere waren vielschichtig und interessant. Es gab eine ausgewogene Mischung aus gut und nett und böse und bescheiden. Und so etwas braucht ein Buch.


Fazit:

Alles in allem ein sehr spannendes, lustiges/humorvolles, fesselndes und unterhaltsames Buch. Wirklich sehr lesenswert! :)





 

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